…mehr muss nicht sein dieses Jahr. Lieber werfe ich einen Blick nach vorn auf all die alten und neuen Aufgaben, die auf mich warten. Trotzdem, eine kleine kurze Zusammenfassung, einfach um das Jahr 2013 kurz festzuhalten:
- Dieses Jahr habe ich soviel gezeichnet und gemalt wie lange nicht mehr. Vielleicht sogar so viel wie noch nie. Einiges davon konnte man hier im Blog sehen, manches bleibt besser in meinem Skizzenbuch. Darauf bin ich ein klein wenig stolz, vor allem darüber, dass vieles auch immer besser wird. Sogar in meinen Augen 🙂
- Die zeichnerisch größte Herausforderung war dieses Jahr der Kröt und Schuhuu Kalender. Aber dank so vieler Köpfe ist es doch gerade noch pünktlich etwas geworden. Vielen Dank für die vielen Interessenten und die ganzen Rückmeldungen.
- Kröt und Schuhuu befinden sich nun auch auf einer Hochzeitseinladung – das war eine der zwei “Auftragsarbeiten” dieses Jahr. Es gab auch noch drei Anfragen zu bestehenden Illustrationen von mir, aber komisch, immer wenn man auf solche antwortet, dass man dafür eine Form der Entlohnung haben möchte, reagiert keiner mehr. Dabei hätte ich gern meine Schweinchen auf Neujahrspralinen in Hamburg gesehen. Oder meine Fliegenpilze auf Stoffen in der Schweiz. Allerdings sollte doch klar sein wenn jemand meine oder auch andere Bilder kommerziell nutzen möchte, dass ich diese nicht kostenfrei zur Verfügung stellen kann oder möchte!
- Meine Gesundheit hat mich dieses Jahr viel zu oft herausgefordert. Füße, Leiste, Rücken, Handgelenk, Erkältungen, Magen, Lungenentzündung. Das neue Jahr startet nun mit einem Besuch des MRT. Mal sehen was dabei heraus kommt. Eine klare Antwort wäre toll.
- Das ganze Jahr über bin ich kaum dazu gekommen mich zu bewegen. Außerhalb des Tanztrainings zumindest. Mir fehlen die Runden mit dem Rad und ich verstehe selbst nicht recht, warum ich mich nicht öfter mal raus und drauf geschwungen habe.
- Apropos Tanzen: Die Latino-Choreo hat unheimlich viel Spaß gemacht, auch gerade wegen meiner Tanzmädels. Nach Fastnacht und nochmal nach den Sommerferien gab es eine große Umverteilung der vielen Mädels und Kinder im Verein. Seitdem bin ich für eine zweite Tanzgruppe mitverantwortlich. Viel Arbeit die ich mir eigentlich gar nicht aufhalsen wollte. Aber nun hab ich sie und wie bei so vielem, ich mach weiter und geb nicht auf. Das Ziel vor Augen wird jetzt nicht schlapp gemacht.
- In der Choreo für die Hoingdibbscher kam ich gut voran, stecke trotzdem noch mittendrin. Endlich sind wir bei dem fetzigen Teil der Meerjungfrauen angekommen. Nun noch gut 3 Minuten Power und dann darf Fastnacht sein.
- Ich liebe meinen Job. Obwohl er mir so “zugelaufen” ist, bleibt er mein Traumberuf. Trotzdem muss sich da irgendwie was ändern. Denn in diesem Jahr lief es irgendwie zu eckig, zu unrund.
- Dafür lief es an der Baustelle etwas besser. Da ging einiges voran. Leider nicht für alle genug, aber das ist eine andere, dumme, nervenstrapazierende Geschichte.
- Dieses Jahr habe ich, für meine Verhältnisse, viel Geld für Elektronik ausgegeben. Eine neue Kamera musste es sein (da die alte ja leider den Geist aufgegeben hat) und mit ihr kam mein erstes Tele ins Haus. Lieder habe ich beides noch gar nicht richtig ausgereizt. Außer zu den üblichen “Auftragsarbeiten”.
Ein neues Smartphone (yeay, endlich Android!) gabs auch. Leider muss ich das jetzt erstmal einschicken, denn HTC hat da irgendwie nicht ganz mitgedacht bei der Linse für die Kamera.
Außerdem gab es mindestens drei Paar neue Schuhe. Bei meinen Problemfüßen ja auch nicht so einfach. Viele Klamotten, besonders bedruckte Shirts. Mein neuer Faible für Nagellack hat auch gut zu Buche geschlagen. Und für Bastelkram, Papier, Stoffe, Wolle (0hja viel für Wolle!),… ging auch so einiges vom Konto. - Anfang Mai war ich in Hamburg und ich erinnere mich so gern daran zurück. Es war eine tolle Zeit mit viel Wind um der Nase und vielen wunderbaren Gesprächen.
Wenn es im kommenden Jahr wieder klappt pünktlich zu Meikes Ausstellung dort zu sein, nenne ich es offiziell meinen routinemäßigen Hamburg Check. Ich hoffe sehr, dass es klappt. - Zu zwei Treffen der Fiat 600 Freunde waren wir dieses Jahr auch – wie immer. In der Schweiz (jepp, kein Problem auch nicht auf eigener Achse die vielen Kilometer zu schaffen) und beim Präsidenten im Emsland. Diese Wochenenden sind immer ein kleiner Kurzurlaub und ich freue mich schon auf die Treffen im kommenden Jahr.
- Mit dem Club hatten wir auch einen Stand auf der Techno Classica in Essen. Es wurde mehrfach Jubiläum gefeiert… und schon für das nächste Jahr geplant, geknobelt und geträumt.
- Auf einem Konzert war ich dieses Jahr auch, und es hat Lust auf mehr gemacht.
- Einmal wurde ich geblitzt. Und es ärgert mich immer noch, weil ich hätte dort nicht zu schnell fahren müssen. Was Aufregung und Grummeleien dort auf die Konzentration gehen.
- Nicht ein Buch habe ich in diesem Jahr zu Ende gelesen. Nicht mal eine ganze Zeitschrift geschafft. Hirn mag einfach nicht dabei bleiben.
- Dieses Jahr habe ich einige neue Menschen kennen gelernt – viele sind leider nur “Buchstaben auf dem Monitor”, also Internetfreunde. Trotzdem gehören sie bei mir dazu. Generation Internet – Oder so ähnlich. Eine Brieffreundschaft per Email kann auch hervorragend funktionieren.
Einige sind allerdings in der Versenkung verschwunden. Oder der Kontakt eingeschlafen. Oder gar abgebrochen. Früher hatte ich mit sowas weniger Probleme. Heute beschäftigt mich das sehr. Wieso, warum, weshalb. Es wird Zeit das entweder wieder abzustellen oder einfach den Mund aufzumachen und zu fragen. - Mund aufmachen ist aber eh so ein Ding. Ich habe das Gefühl dieses Jahr so wenig wie noch nie geredet zu haben. Dabei hätte ich manchem wirklich was zu sagen.
- Meine Weihnachtspost wird auch dieses Jahr zur Neujahrspost – auch schon fast eine Routine – irgendwann nach Neujahr werde ich mich darum kümmern. Versprochen.
- Dieses Jahr ist mir einiges aus gegangen. Zum Beispiel die Zeit, ein paar mal die Geduld, manchmal die Worte und zum Schluß auch noch das Geschenkpapier.
Letzteres gibt es ja zum Glück zu kaufen. Beim Rest: Einmal sammeln und weiter gehts! Ich geb nicht auf.
Nun wenn Ihr es bis hier her geschafft habt, bleibt nur noch eins:
Ich wünsche Euch einen guten Start ins Neue Jahr mit Gesundheit, Zufriedenheit und vor allem Zeit! Darauf, dass Euch diese nicht aus geht!
Feiert schön und schlaft danach gut aus! Wir sehen uns 2014! *
Manu meint
Ich wünsche dir auch ein schönes 2014, auf das dass nächste Jahr deutlich besser wird als das vergangene.