Als kleines Geschenk habe ich für eine Freundin ein Nadelkissen gebastelt. Aber nicht einfach ein simples Nadelkissen. Nein, das Nadelkissen ist nur das Topping!
Gewünscht war:
Ein Nadelkissenglas – Nicht nur Nadeln einstecken, sondern gleich noch weiteres Nähzubehör aufbewahren.
Nach einer Runde Internetrecherche in X Blogs und Foren habe ich mich dazu entschieden es einfach nach Gefühl zu basteln und eben nicht mit den (sicherlich super geeigneten) Einmachgläsern von Leifheit, die dort oft erwähnt werden.
Also noch etwas gegrübelt und dann einfach gemacht.
Mein Material: Ein großes Einmachglas mit Metaldeckel, fester Baumwollstoff, Nadel und Faden, schmale Satinbänder, Filz, Heißkleber, Schere.
Los ging es mit dem Zuschnieden des Stoffes: Zwei gleichgroße Kreise aus zwei Sorten Stoff. Für den Durchmesser habe ich den Deckel auf den Stoff gelegt und ungefähr 2 cm dazu gegeben. Die Stoff-Kreise habe ich ähnlich wie eine Torte in je sechs Teile zerschnitten.
Farblich versetzt wurden sie per Hand wieder zusammen, danach beide Kreise aufeinander genäht. Nach dem Drehen auf Rechts habe ich das Kissen mit Füllwatte gestopft – ziemlich fest, damit die Nadeln später auch gut halten – und dann mit Heißkleber auf den Deckel des Einmachglases geklebt. Zum Aufhübschen habe ich die Nähte noch mit Satinband abgedeckt und dann um das ganze einen Streifen dicken Filz bis zum unteren Deckerand geklebt.
Es ging ganz flott und ich bin mit dem Ergebnis wirklich sehr zufrieden! Und die Beschenkte auch – hat sie mir noch dazu so tolle Fotos vom Nadelkissenglas gemacht!
Meine Beschreibung hinkt ein wenig – aber die Bilder sprechen für sich. Und wenn wer Fragen hat, fragen. Oder auch mal googln, oder auch einfach mal machen!
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