Dieser eingekringelte Fuchs entstand vor einiger Zeit mit Tikky Graphic Finelinern von Rotring – neue Stifte in meinem kleinen Sortiment. Gemalt auf speziellem Markerpapier war mein Plan ihn im Anschluss mit Alkoholmarkern von Stylefile zu colorieren.
Bisher habe ich mich aber nicht an das Motiv ran getraut… er gefällt mir zu gut. *seufz*
Also anders angehen:
Die schwarzweiße Zeichnung habe ich gescant und nun in Photoshop coloriert. Mit frisch aus dem Netz geladenen Watercolor Brushes. Das ich damit, und vor allem den vielfältigen Einstellungen noch viel üben muss, ist klar. Aber für’s erste Mal ist er doch schon ganz hübsch geworden: Mein schlafender Fuchs.
Mit das praktischste am digitalten Arbeiten: sämtliche Schritte können rückgängig gemacht werden. Arbeitet man mit verschiedenen Ebenen können diese durch unterschiedliche Deckkraft miteinander verrechnet werden und es entstehen weitere Effekte. Auch kann man die Farben auf verschiedene Arten ändern und anpassen bis man das gewünschte Bild erhält. Oder eben ein ganz anderes – was nicht selten auch perfekt ist.
Mittlerweile hat mich ein Dialog auf Instagram aber auf eine weitere Idee gebracht! Die Marker sollten auch mit Kopien/Ausdrucken eines Laserdruckers gut funktionieren. Das entsprechende Papier natürlich voraus gesetzt. Ich könnte also meine Angst um den Fuchs umgehen, in dem ich erst auf Kopien des Motivs mit den Markern verschiedene Farbgebungen austeste. So ist es mir auch möglich viele Versionen des Fuchses zu erstellen. Dies wäre also der nächste Schritt – mit ganz vielen Füchsen.
Hat jemand von Euch ähnliche Probleme wenn er eine Skizze fertig hat, sie noch weiter zu bearbeiten? Habt Ihr dazu vielleicht noch andere Tipps die Hemmschwelle zu umgehen oder zu überwinden?
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