Wiedermal habe ich mit Tusche und Aquarell gezeichnet. Diesmal aber ein Tier, dass mir besonders nahe ist: Eine Schildkröte. Eine Grüne Meeresschildkröte um genau zusein. Gleich in drei Versionen.
Weil die Fragen kamen:
Ich zeichne mit dem was ich gerade in der Hand habe, was als nächstes greifbar ist, oder was ich als erstes aus meinem Rucksack ziehe. Meistens sogar ohne groß darüber nachzudenken. Von den Stiften ist es aber abhängig, wie die Bilder nachher wirken. Grober, feiner, schneller, genauer,…
Ich habe die Mitsubishi uni-ball Fine Liner seit ich sie bei einem Straßenkünstler in Leipzig gesehen hatte, der seine haarfeinen Skizzen nachträglich mit Aquarellfarbe überzogen hat. Ich nutze sie auch gern einfach so zum Schreiben.
Außerdem habe ich von Faber-Castell die PITT Artist Tuschestifte in verschiedenen Stärken. S und F sind meine liebsten. Wobei besonders auf dem strukturierten Aquarellpapier der F schnell nicht mehr 100% zeichnet. Aber genau das nutze ich mittlerweile besonders in schnelleren Skizzen auch als Effekt aus.
Für ganz Feines habe ich Staedtler Pigment liner – von 0.8 mm bis 0.05 mm. Diese sind ähnlich der Rapidographen. Ich habe immer ein wenig das Gefühl damit zu technisch zu werden, ob es daran liegt, dass ich mit solchen früher mal Baupläne zeichnen musste. Vielleicht. Das abzustellen, versuche ich gerade. Was ich zuletzt damit gezeichnet habe, zeige ich Euch demnächst. Da ging es mir nämlich um besonders dünne, feine Linien. Ein paar fehlen aber noch.
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