…das ist die Anzahl der Skizzen, die ich auf dem Hahnemühle Layoutblock gezeichnet habe über Weihnachten und den Jahreswechsel.
Auf diesem Block entstand bereits der letzte Kalender mit Kröt und Schuhuu. Vorher hatte ich solches Papier, auch von anderen Papierherstellern, bereits für Marker genutzt, genauso wie für verschiedene Skizzen mit Tusche und Finelinern.
Das besondere an Layoutpapier: “Bleedproof”
Das bedeutet, das Papier ist durchschlagfest, die Farbe bleibt auf der Oberfläche und dringt nicht durch alle Schichten hindurch. Es saugt die Stifte nicht leer wie andere Papiere es täten und die Farbe verläuft auch nicht zu sehr. Je nach Papierqualität ist es besser oder schlechter möglich Markerstifte auf dem Papier noch zu vermischen.
Das Papier vom Hahnemühle Layoutblock hat eine Grammatur von 75 g/qm und ist damit recht dünn, sehr glatt und leicht durchsichtig. Man kann daher gut auch mal etwas durch pausen.
Es eignet sich aber für mehr als nur für (alkoholbasierte) Marker. Mit den wasserbasierten Stiften, wie zum Beispiel den ABT von Tombow, lässt sich darauf sehr schön Zeichnen wie auch Schreiben, da es so schön glatt ist und die Pinselspitzen richtig gleiten können.
Apropos Pinselspitzen: Besonders mit dem Pentel Pocketbrush Pen habe ich viel auf diesem Papier gezeichnet. Seine Tusche läuft sehr gleichmäßig auf dem Papier, es kommt nicht so oft zum Ausfransen der Farbe wie bei rauhem Papier.
Nun aber genug erzählt:
Hier ein paar der entstandenen Skizzen für Hahnemühle
Weitere Versionen von Markerpapier – auch in Form von einem Skizzenbuch – sind zum Beispiel folgende:
- Copic Marker Pad
- Canson XL Marker
- Hahnemühle Illustrationspapier Manga
- Hahnemühle Illustrationsbücher Manga
- Stylefile Marker Sketchpad
- Stylefile Marker Skizzenbuch
Ach übringens: In verschiedenen Netzwerken und Plattformen sind mir meine eigenen Arbeiten begegnet. Um zumindest eine Art der “Reproduktion”, nämlich die Kopie, einzuschränken zeige ich Euch meist nur noch Fotos meiner Arbeiten, noch dazu mit meinen Händen drauf, Stiften oder aus leicht schrägen Perspektiven.
Es wäre zu schön, wenn das Kopieren von künstlerischen Werken nicht mehr so einfach wäre – nein, viel schöner wäre es, wenn sich alle ein wenig bewusster wären, was das genau bedeutet.
Beste Grüße*
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