Eine Challenge zum Kennenlernen. Für Blogger untereinander, aber sich auch für Leser interessant. Sich vorstellen, ein bisschen erzählen und netzwerken. Ich bin gespannt was dieser Monat bringt!
Da es sich um eine Aktion bei Instagram handelt, folgend meine Posts der ersten Woche gesammelt – und daher meist textlich kurz gefasst. Mehr oder weniger – wie ich im Nachhinein so feststelle.
Tag 1: Ich
– Mag weder Fotos noch Selfies von mir, nutze aber jede Gelegenheit mein Gekritzel damit festzuhalten. Was früher wirklich nur solches war, wird mittlerweile gern zu Illustrationen oder gar kleiner Kunst. #5min mindestens versuche ich in den Alltag zu integrieren, einerseits da ich glaube “Übung macht den Meister” und es zweitens für mich kaum etwas entspannenderes gibt.
2. Darüber blogge ich…
Malen, Zeichnen, Kritzeln, Lettern, Schreiben,…
und ab und an über meine Katze und mein kleines altes Auto.
Mein kleines Potpourri findet sich hier – den größten Teil des Blogs nehmen mittlerweile meine illustrativen Arbeiten ein. Von kleiner Kritzelei bis zu aufwändiger digitalter Illustration. Dazu kommen ab und an Produkttests oder -vorstellungen aus meinem künstlerischen Sammelsurium. Ich beschreibe gern womit ich wie arbeite, damit auch andere etwas davon haben.
Mein Faible für Photographie findet sich vor allem in älteren Beiträgen, genauso meine große Liebe zu Oldtimern.
Ich blogge nicht nach Plan und das find ich gut.
Außerdem: Kröt und Schuhuu und ihre Reise durch das Jahr!
Diese zwei Figuren begleiten mich nun schon ein paar Jahre. Um genau zu sein, gibt es bereits fünf von mir gezeichnete und colorierte Kalender mit Schildkröte und Eule. Seit dieser Woche ist dieses Motiv an vielen Wänden zu sehen: Die beiden Freunde in Pamukkale – den schneeweißen Kaskaden der Thermalqullen in der Türkei.
Auf der Rückseite der Kalender findet sich immer die passende Geschichte zum Motiv und diese wird auch im Blog veröffentlicht. Wer also etwas über unsere Welt lernen möchte, schaut mal vorbei!
Jeden Monat wird das aktuelle Kalenderblatt hier im Blog vorgestellt.
Und dann sind da noch die Fiat 600 Freunde Deutschland
Passend zu meinem kleinen alten Auto –einem Seat 770, Baujahr 1973– bin ich in einem Oldtimerclub. Als relativ junges Mitglied (im Verhältnis zu anderen wie auch den Fahrzeugen) bin ich dort sowas wie der “Social Media Manager”. Ich betreue also die Typo3-Seite inklusive Forum, füttere den Facebook-Kanal und den Instagram-Account.
Auch wenn mein Fachwissen zu den Fahrzeugen sich leider oft in Grenzen hält, kommt es mir beim Bloggen zugute, dass ich die Treffen des Clubs fotografisch dokumentiere und auf ein nicht gerade kleines Fotoarchiv zurück greifen kann. In der heutigen “Mircoblogging”-Zeit, gilt noch viel mehr “Ein Bild sagt viel mehr als tausend Worte”, da diese viel zu oft gar nicht mehr gelesen werden.
Ich denke, dieses Gefühl kennen mittlerweile viele, oder?
3. Mein größter Erfolg
Blogseitig? Eine kleine Kooperation mit der Firma Hahnemühle, einem Gastbeitrag über Kröt & Schuhuu in deren Blog und einem daraus entstandenen Auftrag. Vor allem aber ist es das Dran-Bleiben, beim Bloggen wie auch beim Zeichnen. Ist doch beides nur mein Hobby.
Instagrammäßig? Ein paar Reposts von Firmenaccounts. Besonders stolz bin ich auf meine Eule die von @pentelofamerica geteilt wurde und dort viele Herzchen erhalten hat.
Illustrativ? 2015 – Der fünfte Kalender mit Kröt und Schuhuu wurde mit gleichbleibender Auflage gedruckt. Wenn ein Herzprojekt so viel Anklang findet, das macht schon mächtig stolz und sorgt auch für Rückenwind. Der Kalender für 2017 ist mitten in der Planungsphase. Ich freue mich sehr auf die Arbeit: Das Zeichnen und Colorieren, genauso wie auf das Geschichten schreiben mit den zwei Freunden.
So ganz persönlich? Sorry, so privat ist mein Blog nicht 😉
4. Fotografie
Fotografieren für den Blog? Passiert mittlerweile auch fast ausschließlich mit dem Smartphone, zur Zeit ein LG G4. Es ist ja auch das “Fenster zur sozialen Netzwerk-Welt” dank Instagram, Twitter und Co.
Generell reicht mir die Qualität der Bilder die das Smartphone liefert, als Dokumentation meiner Arbeit oder der Materialien, die ich verwende, meist aus. Allerdings habe ich bei der Auswahl des Geräts auch vor allem auf die Qualität der Kamera wert gelegt.
Doch wirklich fotografieren wird das für mich nie sein. Ich brauche eine Kamera vor dem Gesicht, einen Sucher zum durchguggen, eine gute Linse und vor allem die Einstellungsmöglichkeiten von Blende, Belichtung, etc pp.
Denn Fotografie ist ein geliebtes Hobby, auch wenn es in den letzten Monaten leider wenig zum Zug kam. Seit Jahren fotografiere ich mit Canon DSLR Kameras. Doch angefangen hat die Liebe bereits in den 90ern mit meiner ersten Analogen – Eine Minolta fast ohne Automatismen und dem Unterricht im Fachabitur Schwerpunkt Gestaltung.
5. Mein Logo
Ist an sich nicht vorhanden… Der Witz daran ist, dass ich von Beruf Mediengestalterin bin und in manchen Wochen gleich mehrere für Kunden erstelle.
Zum einem eigenen ist es bisher nicht gekommen. Ich brauchte bisher aber auch keins. Meine Bilder allerdings signiere ich mit meinem Namen und versehe sie auf der Rückseite mit meinem Stempel.
Mehr könnte es aber bald geben… wenn ich den Schritt mache zum eingenen Gewerbe – dann WILL ich ein Logo.
6. Entspannung
Finde ich beim #5minkritzeln –was mal mein Hauptbestandteil von Instagram war– aber auch bei großen Illustrationsprojekten. Das ist das Schöne daran – meine Arbeit ist Entspannung für mich. Wer kann das schon behaupten?
Die kurzen Pausen mit Stift und Papier zum Beispiel im Büro, aber auch mitten im Haushaltssonntag, sollen keine Kunst ergeben. Nichts besonders Hübsches oder Perfektes. Aber ein paar Striche ohne Nachdenken, ohne Anspruch. Aber mit Spaß. Daraus ergibt sich auf Dauer auch für größeres eine gewisse Gelassenheit.
Digital versuche ich das Kritzeln schon eine Weile auf dem iPad mini mit einem Wacom Stylus fineline (ein Stift der älteren Generation) – aber so recht will das bei mir nicht werden. Scheinbar bin ich bei Entspannung und Kritzeln mehr der Analoge-Typ.
Ab und an muss allerdings richtig Energie freigestezt werden zum Loslassen. Dabei hilft mir Sport oder, viel lieber, Tanztraining in der kleinen Halle meines Turnvereins.
Ansonsten geht immer eine Schmuserunde mit meiner Katze, eine Tasse Kaffee und Sonnenschein.
7. Blog Helfer
Ein Heinzelmännchen, dass mir Blogthemen sammelt? Eine Fee, die mir ein paar schicke Fotos schiesst? Ein Hauself, der die Texte abtipppt? Nein, hab ich alles nicht. Auch sonst habe ich nicht viel was ich zu diesem Thema aufzählen könnte.
Meine Themen entstehen aus meiner Arbeit mit Farben und Papier heraus, aus Fotoserien und Dingen die mir so begegnen. Meist schreibe ich direkt im WordPress ein paar Stichpunkte zusammen um sie dann bei nächster Gelegenheit auszuformulieren und die Bilder zu bearbiten. Das mache ich in der Regel mit Photoshop.
Ich bin gespannt, was andere am heutigen Tag posten und freue mich auf das was ich davon mitnehmen kann!
8. Inspiration
Finde ich an vielen Stellen. Wie viele natürlich vor allem im Netz und bei Sozialen Netzwerken. Am schönsten ist es aber, wenn sie mir einfach so über den Weg läuft.
Finde ich an vielen Stellen. Wie viele von Euch natürlich vor allem im Netz und bei Sozialen Netzwerken. Am schönsten ist es aber, wenn sie mir einfach so über den Weg läuft.
Gestern zum Beispiel. Wir waren als Helfer zu einer Konferenz zu zentronukleären und myotubulären Myopathien des Vereins ZNM – Gemeinsam stark! e.V. und des Myotubular Trust. Dort haben wir wohl die stärksten Superhelden-Familien gestroffen und viele Eindrücke mit nach Hause genommen. Zum Schluss trafen wir Myo (im Bild), die MTM-CNM Traveling Turtle aus den USA. Sie reist von Familie zu Familie und begleitet sie ein paar Tage. Zu sehen ist dies auf ihrer Facebook-Seite.
Das alles muss ich nun doch etwas sacken lassen, möchte aber auf alle Fälle festhalten – nicht nur für mich – Ein neues Blog-Thema, mal etwas anders als sonst!
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