Ein Wochenende in den Niederlanden – und zu Besuch mit Werksführung und kleinem Workshop bei Royal Talens in Apeldoorn
Ein Tag im Werk mit vielen Aha-Momenten und Entdeckungen für mich „kleinen Farb-Nerd“. Schon vor der Corona-Pandemie hatten wir darüber gesprochen, dass ich gerne in die Niederlande kommen würde, um den Herstellungsprozess bei Royal Talens zu sehen. Nun war es endlich soweit und Anfang Oktober 2023 machten wir uns auf den Weg nach Apeldoorn.
Davon möchte ich Dir hier nun erzählen und Dir ein paar meiner Eindrücke zeigen.
Mit mir und meinem Freund waren zwei nette Menschen, die einen Künstlerfachhandel in Düsseldorf betreiben, bei Royal Talens. Sie waren vor allem an den Acrylfarben interessiert, da diese bei ihnen aktuell stark nachgefragt werden. Wir durften einen Blick in die Werkshallen werfen und sehen wie die verschiedenen Produkte hergestellt vor allem aber verfüllt werden. Im Anschluss gab uns Justyna einen Workshop um selbst noch einiges zu sehen, versuchen und zu verstehen.
Nach einem kurzen Kennenlernen begann der Tag an einer Vitrine mit historischen Produkten aus dem Hause Talens.
Die Firmengeschichte begann 1899 als der Bankier Marten Talens entschied sein Geld in der Produktion von Tuschen, Farben und Büroartikeln anzulegen und das Stammhaus in Apeldoorn, ganz in der Nähe des Bahnhofes, kaufte. Er war vor allem ein guter Geschäftsmann und sicherte sich den Markennamen Rembrandt für ein großes Produktsortiment. Nur Buntstifte einer anderen Marke tragen diesen Namen.
Geschichtlicher Exkurs: Wie eine Erfindung die Malerei völlig veränderte
Wir können es uns kaum vorstellen, aber es gab eine Zeit vor der Tube. Egal ob für Farben oder auch Zahnpaste. 1841 ließ John Goffe Rand seine Erfindung “Wiederverschließbare Bleitube” mit dem Schraubverschluss patentieren.
Während bis dahin Farben vom Künstler immer selbst hergestellt wurden (oder von seinen Schülern), war es mit dieser Erfindung nun möglich Farben „ready to use“ herzustellen, zu verkaufen und als Künstler nicht nur jederzeit zu lagern und zu nutzen, sondern auch mit zu nehmen für Plein Air Malerei etc. außerhalb des eigenen Ateliers.
Die Erfindung der Tube sorgte daher für eine Art Revolution der Malerei. Diese wurde damit viel mehr Menschen zugänglich. Auch die Art zu Malen veränderte sich stark. Neue Techniken vor allem aber auch große Stile und Formate ergaben sich dadurch.
Leider hatte es damals auch zur Folge, das viel Wissen unter den Malern verloren ging was die Nutzung von Pigmenten betrifft, so dass gerade die Werke aus dieser Zeit als „Restaurations-Alptraum“ gelten, wie uns Justyna an verschiedenen Beispielen erklärte.
Einblick ins Lager der 1000 und 1 Farben
Vom teuersten Pigment der Welt
Früher war mit das teuerste Pigment das Ultramarin PB 29. Daher wurde es vor allem für Kirche und Könige verwendet. Sie drückten damit ihren Reichtum aus. Grundlage für das natürliche Urtramarinblau “Fra Angelico Blau” ist Lapislazuli. Es stammt aus einer bestimmten Region im heutigen Nord-Afghanistan.
Es ist 1824 als eine Kommission rund um Napoleon einen hohen Preis für die Suche nach einer Alternative für Lapiz Lazuli aussetzt. Vier Jahre später erhielt der Fanzose Jean-Baptiste Guimet den Preis für die Herstellung von Ultramarin. Seitdem gibt es die synthetische Alternative und diese ist heute das günstigste Pigment auf dem weltweiten Markt.
Das teuerste Pigment im Lager von Royal Talens ist heute hingegen „Manganese Violett“ PV16.
Die jährliche Weltproduktion an Ultramarin beträgt heute über 20.000 Tonnen.
Quelle: Wikipedia, Ultramarin
Kurios: Mumien als Farbpigment
Menschen neigen ja auch heute noch dazu in verschiedene Dinge Heilversprechen hinein zu interpretieren. Das war im 16. Jahrhundert auch schon so als man Mumien nach Europa brachte um sie, vermalen zu Pulver, als Heilmittel gegen alles mögliche zu verwenden. Da Apotheker auch häufig Farbhändler waren, kam das Mumienpulver irgendwann auch auf die Palette verschiedener Künstler als „Mumienbraun“. Beliebt war es für Untermalungen besonders in der Ölmalerei. Erst Anfang des 20. Jahrhundert wurde es als pietätlos erkannt und war doch bis 1930 bei einem englischen Farbhersteller noch im Sortiment.
Heute ist es kaum möglich, „Mumienbraun“ bei alten Gemälden zu restaurieren, da es schon allein wegen der unterschiedlichen Balsamierungstechniken der Jahrhunderte aus ganz unterschiedlichen Stoffen besteht.
„Mumienbraun ist womöglich eines der kuriosesten Pigmente, das jemals verwendet wurde, denn man stellte es aus zerriebenen ägyptischen Mumien her. Europäische Künstler nutzten dieses Pigment seit dem 16. Jahrhundert. Erst ab dem 20. Jahrhundert erachtete man dessen Verwendung in Europa generell als pietätlos und das Pigment wurde immer weniger verkauft. Heute ist unter dem Pigmentnamen Mumienbraun eine Mischung aus Kaolin, Quarz, Goethit und Hämatit im Handel.
Quelle: Materialarchiv.ch
Mumienbraun wird in der Literatur auch als Caput mortuum (lat. Totenkopf) bezeichnet. Es handelt sich jedoch um zwei Pigmente unterschiedlicher Herkunft. Mumienbraun ist ein organisches Pigment, Caput mortuum hingegen ein anorganisches.”
Ein Blick in die Heiligen Hallen der Farbproduktion
Wir sahen die verschiedenen Abfüllvorgänge in Tintengläser, Becher mit Gesso und Acryl-Farben in Tuben. Fotos durfte ich hier wie auch in der restlichen Produktion keine machen, immerhin gilt es hier unter anderem Firmengeheimnisse zu waren.
Noch in der Anlauf-Phase befand sich die Maschine, die den Aquarellnäpfen nun eine optimierte Verpackung verpasst.
Die halben Näpfe werden nun nicht mehr wie ein Bonbon eingewickelt. Nein, sie bekommen nun eine Art Aufkleber über die offene Seite, der sich dank Perforation einfach abziehen lässt und dabei die Seitenteile am Napf bleiben. Auf diesen Seiten stehen alle wichtigen Informationen zur Farbe, so dass man später einfach einen Napf wieder identifizieren kann ohne dass z.B. der Napf bedruckt werden muss.
Außerdem kann man das abgezogene Stück als Aufkleber nutzen zum Beispiel wenn man sich damit eine Farbkarte anlegt. Hübsch gedacht und gemacht!
Für diese Fotos musste ich extra in einen echten Künstlerbedarfsladen fahren um Aquarellfarben mit alter UND neuer Verpackung zu finden.
Talens wird Königlich
Die Auszeichnung „Royal“ bekam das Unternehmen Talens 1949, ähnlich wiel Winsor & Newton durch die englische Queen, von Königin Wilhelmina (1880 – 1962) verliehen.
Die Königin der Niederlande war begeisterte Malerin. Dies sieht man auch in der „Henricks Garage“ in den Ställen von Paleis Het Loo, wo neben Autos, Schlitten und Kutschen, auch ihr kleiner Wagen mit Kamin gezeigt wird, mit dem sie den Park und die Gegend bereiste um Landschaften zu malen.
Pigmente und „Tinte“
Pigmente wollen sich nicht mit dem Wasser verbinden. Entweder setzen sie sich ab oder schwimmen oben auf. Während der Farbproduktion ist man also vor allem damit beschäftigt sie dazu zu bewegen innerhalb des Wassers und des Bindemittels zu bleiben.
„Dye-Tinte“ hingegen verteilt sich sofort im Wasser, löst sich darin gänzlich auf und setzt sich nicht wieder ab. Daher auch der Name Tinte von lateinisch tincta [aqua] „gefärbtes Wasser“.
Bei Royal Talens sind sämtliche Produkte Pigmentbasiert.
Mit Ausnahme der Ecoline Tinten, die es im Fläschchen und in Markern gibt. Der große Nachteil dieser Tinten ist, dass sie eben nicht lichtecht sind. Je nach Farbton verändert dieser sich schon innerhalb von kurzer Zeit, wenn er Sonnenlicht ausgesetzt ist und verschwindet irgendwann gänzlich.
Dafür sind sie wasserlöslich, können gut miteinander vermischt und verblendet werden und sind gerade im Brush Pen äußerst satt im Auftrag.
“Was wir hier bei Talens also vor allem machen: Pigmente davon überzeugen sich –egal in welchem Bindemittel– zu verteilen und vermalen zu lassen. Und zwar immer gleich.”
Justyna Pennards, Technical Advisor bei Royal Talens und Künstlerin
Pigmente in verschiedenen Bindemitteln
Und dann durften wir selbst Farben herstellen. Pigmente im jeweiligen Bindemittel verreiben um damit selbst zu sehen, wie die verschiedenen Farben entstehen.
Mit Öl, mit Acryl und natürlich auch mit Gummi Arabicum um die verschiedenen Techniken im Vergleich zu sehen.
Warum Acrylfarben immer etwas dunkler werden
Acrylharz selbst ist transparent. In Verbindung mit Wasser erscheint es aber milchig weiß. Woran das liegt hat uns Justyna erklärt: Die Elemente brechen das Licht unterschiedlich, so dass der weiße Eindruck entsteht.
Verdampft das Wasser bei der Trocknung der Farbe bleibt nur das Acrylharz zurück und wird transparent. Dies ist der Grund warum Acrylfarben immer etwas dunkler erscheinen, bevor sie trocknen – das Endergebnis heller ist als der frische Farbauftrag.
Neonfarbene Pigmente sind gar nicht wirklich Neon
Das macht die Physik: Neonfarben gehören nicht zu dem für Menschen sichtbaren Licht. Doch sorgen die Elektronen im Pigment durch ihre Schwingungen dafür, dass unser menschliches Auge dieses Licht wahr nimmt obwohl es eigentlich nicht zu für uns zum sichtbaren Spektrum gehört.
Leider vergeht dieser Effekt relativ schnell, so dass Neonfarben allesamt nicht lange ihre Farbe halten. Sie sind nicht lichtecht und verschwinden irgendwann.
Malmittel als kleine Gamechanger
Ich gebe zu, es mag an meiner Vorliebe für Aquarellfarben liegen, aber ich habe mich bisher Null Komma Null mit Malmitteln beschäftigt. Gummi Arabicum habe ich zuhause, bisher aber nur genutzt um Farbblöcke die aus ihren Näpfen fielen wieder fest zu kleben. O-Netz, die Ochsengalle von Schmincke, habe ich auch, aber noch nicht einmal genutzt.
Justyna zeigte uns was eine geringe Menge Malmittel bei Acrylfarben für eine tolle Wirkung haben können. Schon das Ausstreichen des Pinsels über die Länge des Papiers machte es deutlich: wie schön die Farbe im Strich verfließt und wie viel gleichmäßiger dabei der Farbauftrag wird.
Malen mit Öl
Immer “Fett auf mager”. Wieso genau wurde uns bildhaft aber auch anhand eines Beispiels gezeigt.
Klingt alles total logisch, wenn man es mal so erklärt bekommen hat.
Generell reizt mich das Malen mit Ölfarben nun immer mehr. Bevor ich mir aber (auch noch) dafür Material und Farben besorge, möchte ich wenigstens einen Kurs zum Thema gemacht haben. Es muss ja nicht immer learning by doing sein.
CoBrA
Was für die einen eine giftige Schlange, ist für die anderen der Name einer Künstlergruppe, die ab 1948 über Ländergrenzen hinweg arbeitete. Copenhagen, Brüssel, Amsterdam – dafür stehen die Buchstaben.
Das Bild des Künstlers Jan Sierhuis (1928-2023), Teil dieser Künstlergruppe, mit dem Titel „Flamenco“ hängt im Gebäude und wurde mit Talens Ölfarben gemalt.
Royal Talens hat dies zum Anlass genommen und die eigene, Wassermischbare Ölfarbe 2010 nach dieser Künstlergruppe benannt.
Was diese Farbe von herkömmlicher Ölfarbe unterscheidet ist auf mehreren Ebenen interessant:
Cobra Ölfarbe kann mit Wasser vermischt werden und enthält keine schädlichen Lösungsmittel. Da freut sich die Umwelt und die eigene Gesundheit. Auch das Reinigen der Pinsel und Flächen ist damit viel einfacher, auf Terpentin kann verzichtet werden. Dazu ist Wassermischbare Ölfarbe Geruchsneutral und damit auch in geschlossenen Räumen nutzbar.
Damit vereint wassermischbare Ölfarbe die Vorteile der Ölmalerei mit der von Acrylfarben.
125 Jahre Royal Talens
2024 – Dieses Jahr feiert das Unternehmen das Jubiläum unter anderem mit einer Kunst-Challenge mit der Marke Rembrandt.
2025 ist der Bezug des neuen Firmensitzes geplant. Das Unternehmen baut zur Zeit an einem neuen Standort mit moderner Fabrik. Die bisherigen Gebäude in der Innenstadt von Apeldoorn werden Wohnungen weichen. Schön wäre es, wenn zumindest das Denkmalgeschützte Hauptgebäude von 1927 mit dem Glasmosaik im Treppenhaus für Besucher der Stadt erhalten bleibt.
Zu Royal Talens gehören heute folgende Marken
- Rembrandt – Öl-, Acryl- und Aquarellfarben
- Van Gogh – Aquarell- und Gouachefarben, Pastelle
- Ecoline – Flüssige Wasserfarben im Glas und als verschiedene Marker
- Bruynzeel
- Amsterdam – Acrylfarben
- Art Creation – Produkte für Einsteiger und Anfänger
- Cobra – Wassermischbare Ölfarbe
- Talens | Pantone – Marker und Nachfüll-Tinten des bekannten Farbsystems
- Seit 1991 ist Royal Talens eine Sakura-Tochter und damit ein Teil der Sakura Color Products Corporation.
Royal Talens Foundation
Seit 2015 besteht die unabhängige Stiftung, die eng mit Royal Talens zusammenarbeitet. Ziel ist es Bildung für jedes Kind zu ermöglichen unter dem Motto „Ohne kreativen Ausdruck gibt es keine gute Bildung.”
Einen Überblick der verschiedenen Projekte in Ghana, Kenia, der Ukraine und auf der ganzen Welt findet Ihr auf der Webseite der Royal Talens Foundation.
Nach diesem spannenden Tag bummelten wir noch durch die Gassen von Apeldoorn, fanden was Leckeres zu essen und haben am Ende des Tages doch einige Schritte zurück gelegt. Verrückt wie schnell das geht, erst recht wenn es kaum eine Steigung zu bewältigen gibt. Wohin es am Samstag Vormittag gehen sollte, hatten wir dabei schon ausgemacht:
CODA Museum und Paper Art 2023
Nach dem Tag bei Royal Talens verbrachten wir einen netten Abend in Apeldoorn. Am nächsten Tag bummelten wir zum CODA Museum und der dort gezeigten elften Ausgabe der „Paper Art“. Hier ein paar gesammelte Impressionen für alle Papierstreichler und Falter.
Besonders imponiert hat uns der Künstler Vincent de Boer, der an diesem Tag an dem von Jonas Wijtenburg entworfenen „Zeichenstuhl“ (er erinnerte an einen überdimensionalen Webstuhl) saß und Linie für Linie auf die Papierrolle zog. Mit jeder weiteren Linie ergab sich im Gesamteindruck ein durchaus beeindruckendes Muster.
The Non-Human Newspaper – Was denken Flora und Fauna über den Klimawandel in Anzeigen von Mingus Janssen. Zum einen übermalte Seiten der Zeitung, so dass nur Fragmente des Textes (leider auf Niederländisch) zu erkennen sind, zum anderen Anzeigen aufgegeben von Tieren und Pflanzen.
Neben der Paper Art 2023 fand sich die Ausstellung „Soulmates“ mit Werken von Lucy Sarneel und ihrem Mann Jelle Kampen.
Das Künstlerehepaar arbeitete mit ganz anderen Materialien oder eher noch mit einem ganz anderen Ergebnis.
Auch wenn mir persönlich ein Zusammenhang der Werke erstmal nicht ins Auge fiel, war es insgesamt sehr interessant.
Generell empfinde ich es schön, wenn man daran denkt, dass Menschen eine gemeinsame Leidenschaft –oder einen Beruf– haben und damit
Als Jelle Kampen (1956-2022) in den 1980er Jahren in die Welt der bildenden Kunst eintrat, wollte er vor allem „klare“ Bilder machen, die gegen den Strich gehen. Seine Inspiration fand er nicht nur in kunsthistorischen Ikonen, sondern auch in Logos und Zeichen aus dem kommerziellen Bereich. Musik und Literatur waren ebenfalls wichtige Interessengebiete, und sein neugieriger, wissbegieriger Geist führte dazu, dass auch gesellschaftliche Themen Teil seiner künstlerischen Welt waren. Jelle Kampen war der Ehemann der bildenden Künstlerin und Schmuckgestalterin Lucy Sarneel (1961-2020), die mit einem umfangreichen Werk in der CODA-Sammlung vertreten ist. Das Werk von Jelle Kampen wurde nach seinem Tod Teil der CODA-Sammlung. Soulmates zeigt nicht nur die Vielseitigkeit von Kampen, sondern auch, dass er und Lucy Sarneel trotz einer strikt getrennten künstlerischen Praxis Seelenverwandte waren, die mit ihrem Werk in die CODA-Sammlung gehören.
Pressetext des CODA Museum, Apeldoorn
Ein Tag in Zupthen
In diese Stadt hatte es uns am Samstag Nachmittag verschlagen. Es war großer Markt in den Gassen und es gab Allerlei zu sehen. Ich für meinen Teil habe nach zwei Dingen Ausschau gehalten, auch wenn es sicher noch so viel mehr zu gucken gab: Alte Fenster und schöne Typo <3
Paleis Het Loo
Bevor es am Sonntag wieder auf die Heimreise ging, schlenderten wir vom Hotel zum Paleis Het Loo und von dort zu den früheren Stallungen mit der dortigen Ausstellung Königlicher Fahrzeuge von Kutschen und Schlitten bis hin zu modernen Automobilen.
Von ihrem geliebten Paleis Het Loo aus waren Königin Wilhelmina und Prinz Hendrik oft in Kutschen und Schlitten auf der Veluwe unterwegs. Wilhelminas Malwagen war ihr mobiles Atelier, wenn sie in der Gegend zum Malen unterwegs war.
Zitat aus Geschichte von Paleis Het Loo
Ein herzliches Dankeschön an Royal Talens und vor allem Justyna für den Tag im Werk und das viele Wissen, was dabei vermittelt wurde rund um Herstellung, Pigmente und Farben. Es hat nicht nur mir sehr viel Spaß gemacht, auch mein Freund, der sonst nur was von Strichmännchen erzählt, war ganz gefesselt von Technik und dem Farbenanmischen!
Für Dich hoffe ich, war in diesem Artikel auch ein bisschen was zu lernen oder zu schmunzeln! Vielleicht hast Du nun Lust auch mal das CODA Museum in Apeldoorn zu besuchen oder durch Zutphen zu bummeln. Wir können es ganz sicher empfehlen, war toll dort!
Jenka meint
Ahhhh, ich möchte so vieles an dem Artikel laut feiern – das Non-Human Newspaper, die (noch mehr als auf der Creative World) historischen Produkte (die Halterungen!), das für mich neue Mumien- und Cobra-Wissen, …hachz, gude Lektüre am Morgen!
Leoni Pfeiffer meint
🙂 Ja, die historischen Dinge, die bekommen mich auch immer sofort!