Im Februar ist es wieder soweit – Die Fassenacht steht vor der Tür!
Kröt und Schuhuu zeigen auf dem dazugehörigen Kalenderblatt, wie lecker doch die Kreppel zur Fastnachtszeit schmecken können!
Während Schuhuu mit einem lauten Pfffffrrrrt eine Luftschlage durch den Raum pustet, schleckt sich die Schildkröte über das Gesicht. Auf dem Kopf hat sie einen spitzen, blauen Clownshut mit gelben Bommeln.
Viele haben mich gefragt, woher ich die Ideen habe und wieviel von mir in den Bildern steckt. In diesem ist es genau dieser Hut. Meine Tante hatte lange eine Wirtschaft in der es an Faschingsdienstag nach dem Umzug Kreppelkaffee gab. Dort sahs eine Puppe mit dem Clownskostüm meines Opas auf der Theke. Wie alt das mittlerweile wäre? Da er es als kleiner Junge an hatte – fast 100 Jahre? Huch, da bin ich beim drüber nachdenken richtig verblüfft.
Und was gibt es auf der Rückseite des Kalenders?
Etwas ähnlich altes. Ein Kreppelrezept beruhend auf Dr. Oetckers Schulkochbuch.
Leider steht darin nicht, wann es verlegt wurde. Aber nach etwas Recherche habe ich es doch gefunden. Das Original Kochbuch ist wirklich auch schon 100 Jahre alt. Das in meinem Schreibtisch steckt übrigens mit anderen ähnlich alten Kochbüchern in einem auch sehr alten blechernen Verbandkasten und ist dann wohl von 1927. Blätter ich nun durch die Chronik erkenne ich auch noch das Buch meiner Mudder wieder. Schade, dass ich in der Schule nie Koch-Unterricht hatte.
In diesem Sinne:
“Ho Ho Ho, die Fassenacht iss do!
Die Fassenacht iss widder komme
hatt die Schuh’ mit … gebunne
Ho Ho Ho, die Fassenacht iss do!”
Und lasst’s Euch schmecken!
Ach ja, das Kalenderblatt zum Runterladen.
Das findet Ihr wie immer in meinem Portfolio.
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