Es ist schon wieder Freitag und schon wieder hab ich nicht alle Blogeinträge abgearbeitet, die hier so in der Pipeline liegen. Aber ich habe trotzdem was für Euch!
Einen feuerroten Mohn als Desktop-Wallpaper!
Bitte per Rechtsklick auf die gewünschte Auflösung und “Ziel speichern unter…” wählen:
1920×1200 px | 4:3 1600x1200px | 16:9 1366x168px | 1136x640px (iPhone 5)
Wie man sieht, der Sensor der Kamera hat schwer gekämpft mit den Farben. Die JPGs der Kamera sind daher farbverfälscht. Die RAW-Daten lassen sich aber so bearbeiten, dass der Farbeindruck wieder stimmt.
Generell fotografiere ich immer RAWs, dank der immer größer werdenden Speicherkarten auch fast immer gleichzeitig JPGs in der größtmöglichen Auflösung. Dies erfordert nur etwas mehr Disziplin bei der Durchsicht der Daten und dem Aussortieren des Ausschusses. Man legt sich sonst schnell einige Gigabyte Datenmüll an, die man nie wieder benötigt.
Erst vor kurzem wurde ich gefragt, für was das überhaupt gut sei, dieses RAW.
Toll aufgemacht ist die Antwort auf diese Frage in der aktuellen Docma – Ein Comic über den Unterschied und denn Sinn und Zweck. Das Dateiformat RAW entspricht ein wenig dem, was früher das Negativ war. Auch das enthielt viel mehr Informationen als der Papierabzug.
Natürlich stellt sich manchmal die Frage, benötige ich dieses Negativ wirklich. Macht man nur Schnapschüsse und Knips-Bilder, hat nicht das Wissen oder die Möglichkeiten RAW Daten zu verarbeiten, vielleicht auch einfach keine Zeit und Lust, kann man natürlich gut darauf verzichten. Für mich ist es immer eine Art Rückversicherung, mehr Informationen die noch aus den Daten vom Kamerasensor herausgekitzelt werden können.
Draußen geben nun alle Pflanzen richtig Gas. In der letzten Woche sind noch einige weitere schöne Bilder entstanen. Es wird Zeit, dass ich sie alle sichte und Euch zeige. Mal sehen was das Wochenende bringt.
Eike Mohr meint
Je nach Kameramodell haben sie teils noch erhebliche Reserven, gerade in den Schatten. Die Jpegs geben auch noch etwas her, gerade mit einer leichten Unterbelichtung, aber man kommt schnell in Bereiche, wo bei der Bearbeitung der Verlust an Details sichtbar wird.
Ich denke, die Kamera hat bei diesem Mohnbild aber ein recht ordentliches Resultat abgeliefert.
Vielen Dank für den Beitrag und das schöne Wallpaper! 🙂
Eike