Die Evangelische Kindertagesstätte in Dauborn feiert in diesem Jahr ihr 40jähriges Bestehen. Ich wurde gebeten zu diesem Anlass ein Plakat und eine Einladung zu zeichnen.
Im Kindergarten gibt es vier Gruppen, diese sollen sich natürlich alle wieder finden. Und so kamen sie alle auf das Plakat: Sterne, Sonne, Regenbogen und Tigerente.
Dazu habe ich die vier Motive einzeln mit Bleistift gezeichnet und später in Photoshop coloriert. Mir ging es darum ein freundliches und buntes Bild zu erhalten, das trotz vieler Farben nicht quietschig wirkt. Daher sind alle Farben leicht abgesoftet und die Farben Gelb (durch Sterne, Sonne und Tigerente) und Lila (Farbe der EKHN und somit des Trägers der KiTa, der Evangelischen Kirchengemeinde Dauborn) die dominierenden Farben.
Die einzelnen Zeichnungen, Flächen und Texte habe ich in InDesign zusammen gestellt um für alle drei, Plakat, Flyer und Einladungskarte, möglichst flexibel zu sein in der Anordnung.
Das Plakat ist nun schon in der ganzen Gemeinde zu sehen und lädt alle ein am 18. Juli dabei zu sein. Neben handlichen Flyern und Anzeigen in der lokalen Presse die den gesamten Ablauf der Feierlichkeiten bekannt machen, gibt es aber auch noch eine offizielle Einladung für verschiedene Gäste. Diese wurde als A6 Klappkarte gedruckt und in einem schlichten weißen Umschlag verteilt.
Es hat mich sehr gefreut von “meinem” Kindergarten gefragt worden zu sein, dies alles zu gestalten. Es begann schon mit einem sehr schönen Treffen dort – nach fast 30 Jahren mal wieder in die Räume gucken und sehen was sich alles verändert hat oder doch noch wie damals ist.
Nun freue ich mich mit den Kindern und Erzieherinnen auf das Fest am Wochenende! Und darauf, was dort noch mit den vier Motiven gemacht wird. *
Julia meint
Obwohl ich immer viel mit ID und PS arbeite, bin ich noch nie auf die Idee, eine Collage dann so zusammen zu stellen. O__o
Dabei ist die Idee total einleuchtend.
Hast du in ID die PSD-Dateien importiert oder die vorher umgewandelt?
Das Design und die Umsetzung gefällt mir total gut!
Alles Liebe,
Julia
Leo meint
Danke Julia 🙂
Je nach Verwendung (und manchmal auch der Datengröße) reduziere ich die PSD Daten bevor ich sie in InDesign platziere, sobald Sie aber eine Transparenz haben, bleiben es in jedem Fall PSDs. Für mich ist das zusammenstellen vieler Elemte –-am besten auch noch mit Text– so immer der komfortablere Weg. Früher habe ich das allein in Photoshop gelöst –das war noch zu Zeiten von Quark– doch über die Zeit hat sich der Weg über Layoutprogramm als der schnellere und flexiblere erwiesen. Besonders wenn man viele verschiedene Druckdaten ausgeben möchte.
Julia meint
Yeah endlich mal jemand pro InDesign ^^… Ich werd das mal ausprobieren mit deiner Methode. Ich streite mich immer mit meinem Freund (auch Designer) weil ich immer so wenig wie möglich in PS mache und so viel wie möglich in IND und er… er macht ALLES in PS. Von Briefen bis hin zu Katalogen, da bekomme ich immer direkt Ausschlag, wenn ich ihn wieder eine Rechnung in PS erstellen sehe 😀 Aber das ist ja auch jedem sein eigenes ‘Bier’. Das Tool ist auch nur das Beste, wenn man damit am schnellsten arbeiten kann. Solange wir keine Dateien austauschen, kann er seine Rechnungen und Briefe erstellen, wie er möchte 😀
Ich werd die Kombi sicher bald mal ausprobieren. Ich schäme mich ja schon fast, dass ich noch nicht selbst drauf gekommen bin 😀