Die Instagram Challenge im Mai ging natürlich auch noch weiter. Hier meine am Ende nicht mehr täglichen Posts – im Nachhinein noch etwas ergänzt.
17. Darauf bin ich stolz
Als Schulkind konnte ich nur dem Unterricht folgen wenn ich mich kritzelnd beschäftigen durfte. Nicht jeder Lehrer war davon beigeistert. In der Mittelstufe war für mich klar, später will ich „was mit Kunst“ machen. Mein Kunstlehrer war anderer Meinung „Damit wirst Du NIE Geld verdienen!“ Damit hat er mir –im Nachhinein betrachtet– viel Interesse genommen. Nur durch Zufall kam ich zum Fachabitur mit Schwerpunkt Gestaltung und noch so ein Zufall brachte mich zu meiner Ausbildung.
Stolz bin ich, dass ich durch meinen Beruf als Mediengestalter wenigstens etwas Kunst und Handwerk in unseren Alltag bringe. Und noch viel mehr darauf seit nun fünf Jahren wieder regelmäßig zu zeichnen. So viel, dass daraus viele Projekte entstanden sind, die mich durch die Jahre begleiten.
Heute ist übrigens Bastelmittag mit meiner Nichte. Als erstes musste ich allerdings ihre Buntstifte für die Hausaufgaben spitzen.
18. Playlist
Ohje, ein weites Feld, ein großes Thema. Mein Musikgeschmack ist vielfältig und unglaublich stimmungs- und situationsabhängig. Doch generell gilt: Ich kann nicht ohne Musik. Wenn sie läuft singe oder summe ich eigentlich immer mit (bin sogar erstaunlich Textsicher ohne den Text selbst zu kennen…), wenn ich denn nicht gleich tanze, wippen zumindest immer die Füße mit. Gerade meine Kollegen kennen es gut, wenn’s pfeift oder plötzlich Arme über dem Monitor winken.
Zehn aus der, doch langen, Liste gezogene Altimefavourites sind:
- Fanta Vier – Tag am Meer
- Queen, Freddie Mercury & Montserrat Caballe – Barcelona
- Air – All I need
- Lou Reed – Perfect Day
- US3 – Cantaloop (Flip Fantasia)
- Athena Cage – All or nothing (ja auch wegen der Choreo im Film “Save the last Dance”)
- Selig – Alles war möglich
- Sophie B. Hawkins – As I lay me down
- Sam Sparro – Black and Gold, in der Akkustik Version ganz besonders
- Ben Moody & Anastacia – Everything burns
19. Der beste Blog-Tipp
Sei echt! Sei Du! Und sei ehrlich – Dir und Deinen Lesern gegenüber.
Ich finde Blogs anstrengend denen man anmerkt, dass sie verkrampft versuchen Trends hinterher zu laufen, denen man anmerkt, dass sie gesponsort sind es aber nicht gut kennzeichnen, und die überschwänglich alles und jedes Etwas loben, feiern und nicht kurz kontrovers an ein Thema gehen. Auch finde ich es schnell nervig, wenn ich das Gefühl habe mir soll die ganze Zeit etwas verkauft werden (ok, bei einem Shop muss das wohl so).
20. 5 Fakten über mich
- Gewohnheitstier vs. Immerwiederwasneuesausprobierenwollen
- Detailverliebt und perfektionistisch
- Fotoscheu
- Ehrenamtsverfechterin (denn von Nix kommt Nix – auch und gerade gesellschaftlich!)
- Chipsholiker
21. Meine 3 Lieblingsblogger auf Instagram
Oh das ist schwer, stellvertretend für unzählige geliebte Bilder-Blogs diese drei hier:
@Wandklex als Künstlerin – Danke, dass Du so viel über Deine Arbeit erzählst und uns daran teilhaben lässt! Nun auch in Deinem eigenem Blog.
@Carlo1402 mit Fotos aus Frankfurt und der Welt – Traumziele sammle ich mit seinen Bildern
Und Florian alias @fplusb mit Bildern aus der Nachbarschaft (so weiß ich immer wie das Wetter zuhause gerade ist) oder von seinem lecker gefüllten Tellern.
22. Ziele
Über den Schatten springen und den Nebenerweb mit den Illustrationen endlich auf den Weg bringen. Der nächste Kröt und Schuhuu Kalender für 2017. Ein Haus haben in dem man leben, lieben und arbeiten kann. Mein kleines, altes Auto fahren. Gesund und zufrieden bleiben.
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Die folgenden Punkte konnte ich aus verschiedenen Gründen in der Zeit der Challenge nicht abarbeiten und auch jetzt fällt’s mir ein bisschen schwer. Damit Ihr aber seht, was Anne Häusler sich für uns ausgedacht hat, liste ich sie der Vollständigkeit halber auf.
23. Organisation | 24. Mein größter Traum | 25. Ohne…kann ich nicht leben
26. Lieblingsstück | 27. Da musst du mal einkaufen | 28. Vorbild(er)
29. Lieblingslektüre | 30. Routine
31. Das macht mich glücklich
…der letzte Tag mit #dasmachtmichglücklich
Und die Antwort ist ganz einfach: die Kleinigkeiten des Alltags
Nachdem ich vor ein paar Jahren einen richtigen Durchhänger hatte in dem mir vieles einfach nur egal war, waren sie es, die mich nach und nach wieder mit Elan versorgt haben.
Hier auf dem Bild der neue Mitbewohner, der mir beim Kritzeln am Küchentisch zu guckt.
Wenn meine Küchenexperimente gelingen.
Wenn man merkt, dass jemand an einen gedacht hat.
Wenn ein Projekt gut läuft und abgeschlossen werden kann.
Kinderaugen. Katzenschnurren.
Ein riesiges und herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Anne Häusler für diese Challenge!
Viele tolle Blogs habe ich kennengelernt und viele verfolge ich nun weiter. Einiges zu lesen und zu gucken. Es wurden Kontakte geknüpft –vor allem über Kommentare– und dabei so viel über das Netzwerk erfahren.
Anne fragt in ihrem Abschlussresumee ob man auch selbst mal eine solche oder ähnliche Challenge durchführen würde. Ja, doch, eigentlich schon – allerdings stehen gerade viele andere Dinge auf meiner Prio-Liste weiter oben.
Allerdings fiel mir dabei das Thema MAIL ART wieder ein
Vielleicht habt Ihr ja Lust ein solches Projekt mit Postkarten mit mir an den Start zu bringen?
Es würde mich freuen von Euch zu hören!
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