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Leoni Pfeiffer

Illustration & Gestaltung

07 / 15 Tief in der Höhle

1. Juli 2015 by Leoni Pfeiffer Kommentar verfassen

Noch nicht ganz so alt wie die Dinosaurier und Schildkröten, aber aus der Frühgeschichte der Welt wie wir sie heute kennen, sind die Höhlenmalereien. In Altamira entstanden sie von 16.000 bis 11.000 v. Chr. – Diese werden 1868 entdeckt und zählen zum Beginn unserer Kunstgeschichte.

  • Frühgeschichte der Kunst – Höhlenmalerei in Altamira, Spanien:
  • Entstanden zwischen 16.000 und 11.000 v. Chr
  • Entdeckung des verschütteten Eingangs im Jahre 1868
  • 930 Malereien auf einer Fläche von 550 qm
  • UNESCO Welterbe
  • Verschiedene Repliken in Museen in München und Madrid
»Schau mal, Schuhuu, das sind doch Rinder, oder?« Die drei Freunde in der Höhle von Altamira.
»Schau mal, Schuhuu, das sind doch Rinder, oder?« Die drei Freunde in der Höhle von Altamira.

 

Die Reise von Kröt und Schuhuu führt nach Spanien, in die Provinz Kantabrien an der nördlichen Atlantikküste. Es ist das Jahr 1868 – Es herrscht große Aufregung auf dem Gut von Don Marcelino in Santillana. Ein Jäger hat auf seinen Streifzügen durch die Ländereien eine Höhle entdeckt, aber niemand ist klein genug um durch den verfallenen Eingang zu gelangen und sie von innen zu betrachten.
Marie, das junge Rehkitz, ist neugierig, was die Herren um ihren Vater wollen und lauscht gespannt den vielen Vermutungen. »Jemand muss hinein und sehen wie groß die Höhle ist.« »Vielleicht sind dort Schätze der alten Siedlungen versteckt, die sie dort vor den Angriffen der Wikinger schützen wollten.« »Vielleicht…«

»Das kann ich doch machen«, unterbricht das junge Rehkitz und huscht zwischen den Reihen der Erwachsenen hindurch. »Aber…«, stammelt der Vater verdutzt. »Aber ich nehme meine Freunde Kröt und Schuhuu mit«, sagt Marie ganz resolut.

Vor dem kleinen Eingang hat Marie doch noch ein bisschen Angst in den Felsen zu kriechen, aber Kröt gibt ihr einen freundschaftlichen Stups und sie ist hindurch. Erst ist es unglaublich dunkel und die Freunde brauchen etwas um sich daran zu gewöhnen.
Doch dann – was eine Überraschung! – stehen sie in einer riesigen Höhle, so groß, dass Kröts Lampe gar nicht bis in alle Ecken scheinen kann. Doch die Decke ist gar nicht so hoch und so entdeckt sie Marie mit ihren Kulleraugen als Erste: Die vielen Bilder an den
Wänden, an der Decke und überall.
»Schau mal, Schuhuu, das sind doch Rinder, oder?« Kröt zeigt auf die besonders großen Tiere direkt über ihnen. »Oh ja, und da, Marie! Das könntest Du mit Deinem Vater sein!« Schuhuu zeigt auf ein Reh mit einem Jungen an der Decke. »Stimmt«, schmunzelt Marie, »das muss er unbedingt sehen!«

»Unbeschreiblich, all diese Bilder – wie macht man so was?«, fragt Kröt neugierig. »Oh, das ist eigentlich ganz einfach«, meint Schuhuu, »früher allerdings, vor gut 16.000 Jahren, als diese Bilder entstanden, musste man schon etwas Aufwand betreiben um die Holzkohle, Rötel und Erde auf die Felsenwand zu bekommen. Man rieb sie ganz fein und mischte sie mit Eiweiß oder Fett um die Pigmente zu binden. Manchmal spritzte man die Farben mit dem Mund gegen die Felswände oder man malte einfach mit den Fingern. Je nachdem konnte man die Farben sogar mit einem Federkiel, ähnlich einem Pinsel, auf die Steine malen.«
Kröt schaut verträumt die Wände entlang: »Schon ein wenig unglaublich, dass sie immer noch zu sehen sind.«

Heutzutage gehört die Höhle mit ihrer Kunst zum Welterbe der UNESCO. Da sie durch viele Besucher Beschädigungen erlitten hat, wurde der Eingangsbereich originalgetreu nachgebildet und ist nun rund 500 Meter von der eigentlichen Höhle zu besichtigen. Weitere Nachbildungen gibt es im Deutschen Museum in München und im Spanischen Archäologiemuseum in Madrid.

Drei Freunde entdecken die Anfänge der Kunstgeschichte – Das Motiv und die Geschichte des Juli aus dem Kalender von Kröt und Schuhuu.

Ist wer neugierig, wie es um die beiden steht?

 

In den letzten Jahren hat sich die Arbeit am Kalender immer ganz schön lange gezogen. Das Zeichnen der Skizzen, die Ausarbeitungen, Scannen, Colorieren und vor allem das Schreiben der Geschichten zu den einzelnen Themen.
Auch in diesem Jahr schiebt sich die Arbeit Monat um Monat weiter ins Jahr hinein. Nun ist das halbe doch wirklich schon rum und noch kein Strich getan für 2016. Aber eine Idee gibt’s! Und auch schon ein paar Recherchen.
Nun ist die Frage: Gibt es auch wieder Interessenten an einem Kalender mit Kröt und Schuhuu?

 Freue mich darauf, von Euch zu hören! *

 

Bamboo – Teil 1
Natur in der Stadt

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…wie man hier im Taunus sagt.
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Mein Name ist Leoni und ich bin Mediengestalterin und freie Illustratorin.
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Leoni Pfeiffer - Illustration
Meet me at the lighthouse. Schön wieder zu lange Meet me at the lighthouse.

Schön wieder zu lange her, dass ich diese Zeichnung angefangen habe. Was freue ich mich darauf, wenn bald das Projekt "Tanz" mit Fastnacht seinen Höhepunkt findet und ich dann wieder zurück zu vielen Bildern komme, die alle schon in meinem Kopf sind.

Habt einen schönen Sonntag!

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Ein Buch für Bücher. Hab ich jetzt. Also ein Mod Ein Buch für Bücher.
Hab ich jetzt. Also ein Modell. Aus einer Bücherkiste, angestaubt und leicht verfleddert. Damit perfekt für mich mit meinen Experimenten mit den Buchbildern. 
Hier noch mal Moby Dick im Kampf mit Widersacher Kapitän Ahab.

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MOBY. Die erste Zeichnung im neuen Jahr ist sowas MOBY.
Die erste Zeichnung im neuen Jahr ist sowas wie ein #redraw eines Aquarell. Wer findet es in meinem Feed?

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#mobydick #bücherzeichnen #booklover #inkillustrations #bookillustration #inkwork #fantasyart #fantasyillustration #fountainpendrawing #carbonink #pottwal #hermanmelville #spermwhale #goldenerstrich #germanartist #germanillustrator #illustrationnow #illustree
Buckelwal und Buch kurz vor dem Scannen, damit das Buckelwal und Buch kurz vor dem Scannen, damit das Mixed Media Papier zeigen kann was es von einem Bad in Farbe hält.

Das schreibe ich, damit ich es auch endlich mache: den Scanner raus räumen und anschließen, scannen und dann den schönen Part - Aquarell!

Ich weiß gar nicht mehr, wann ich zuletzt einen Pinsel in der Hand hatte...

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