Hinweis – Dieser Artikel enthält [Werbung] im Sinne von zu erkennenden Produkten, die ich teilweise als PR-Sample kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen habe.
Meine Lieben, long time no see. So voll der Oktober mit Aktivitäten war, so voll war dann der November mit Arbeit und schwupp war dann auch schon Advent und Weihnachten. Jedes Jahr rennt die Zeit ein wenig mehr. Nun habe ich also einiges aufzuholen – auch hier im Blog.
Den Anfang machen meine Bilder entstanden im Oktober während der Challenge “INKtober”, an der ich nun schon seit 2014 mehr oder weniger intensiv teilnehme.
Seit ein paar Jahren gibt es dazu eine offizielle “Prompt List” mit je einem Stichwort für die 31 Tage des Monats. Es gibt aber auch unzählige weitere Listen verschiedener Künstler, die diese thematisch anlegen. Mein Thema ergab sich durch einen eher zufälligen Blick in den alten Bücherschrank – Die Märchen der Gebrüder Grimm.
Mit dem alten Märchenbuch aus 1939, noch in gebrochener Schrift, mit illustrierten Initialbuchstaben und mit sogenannten Zigarettenbildern, sahs ich also erst einmal auf dem Sofa und habe gelesen. Dabei ist mir aufgefallen, dass einige der Märchen auch gut zur Prompt List von Jake Parker passten. Schnell habe ich beschlossen, nicht die Charaktere zu zeichnen sondern nur wichtige Elemente der jeweiligen Geschichte.
Beim Material habe ich mich auch beschränkt: Ein Block Mixed Media in A5, Tusche-Fineliner, Gouache in Schwarz und Gold – an manchen Tagen habe ich mit dem Gold allerdings etwas getrickst und Gel-Roller verwendet und an anderen noch etwas Aquarellfarbe genutzt.
– Schneewittchen und die sieben Zwerge –
– Dornröschen –
– Hänsel & Gretel –
– Rapunzel –
Kennt Ihr denn die Rapunzel? Also die Art Feldsalat, auf die Rapunzels Mutter während der Schwangerschaft so Heißhunger hatte. Diesen Teil des Märchens hatte ich längst vergessen und in den modernen Darstellungen kommt es auch nicht vor.
– Frau Holle –
– Sterntaler –
– Von einem der auszog das Fürchten zu lernen –
– Die drei Federn –
– Die Prinzessin auf der Erbse –
– Der goldene Apfel –
– Schneeweißchen & Rosenrot –
– Die sieben Raben –
Das war er, mein Inktober! Noch viel mehr Märchen habe ich gelesen in der Zeit. Dabei fiel mehr sehr oft auf, wie sehr diese sich seit den 30er/40er Jahren verändert haben, wenn sie Kindern erzählt werden. Ausgeschmückt, mit anderem Schwerpunkt teilweise, viel weniger gruselig oder erschreckend und sehr viel niedlicher in vielen Belangen. Warum eigentlich?
Vielleicht habt Ihr dazu ja eine Theorie? Lasst es mich wissen!
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